Dies war meine erste Reise nach Asien. Natürlich war ich vorher unglaublich aufgeregt. Habe ich an alles gedacht? Wird es mir gefallen? Aber ich liebe es, das Neue, das Unbekannte zu entdecken. Und so stieg ich voller Vorfreude in Düsseldorf ins Flugzeug ein. Der Flug nach Ko Samui ging insgesamt 16 Stunden. Erster Zwischenstopp Dubai, zweiter Zwischenstopp Bangkok. Dann die Ankunft in Ko Samui. Der erste Eindruck: Der süße, kleine Flughafen. Die Anlage ist wie ein wunderschöner Landschaftspark angelegt.Und er gilt nicht ohne Grund als einer der schönsten Flughafen der Welt. Vom Flughafen haben wir ein Taxi zu unserem Hotel Royal Beach Boutique Resort & Spa genommen. Das Hotel wirkte auf den ersten Blick sehr schön. Das Personal war sehr bemüht und die Zimmer waren immer sauber. Nur die Lage war nicht unbedingt die beste, da der hauseigene Strand, voller Seeigel und Algen war. Also erstmal die Insel erkunden.
Der Chaweng Beach: Der Strand hat beste Voraussetzungen um wunderschön zu sein. Strahlend blaues Wasser, weißer Sandstrand und diverse Aktivitäten, wie Jetski fahren. Auch sind an der Strandpromenade viele schöne Beachbars und -restaurants. Was mich persönlich an dem Strand gestört hat, ist das dieser überfüllt und vollgemüllt war. Aber laut Erzählungungen haben, wir an diesem Tag nur einen schlechten Tag gehabt. Vielleicht ist der Strand sonst schöner. Ein weiterer Strand, den wir auf Ko Samui gesehen haben, war der Lamai Beach. Dieser hat mir um einiges besser gefallen. Besonders schön fand ich die tollen, großen Steinen in allen verschiedenen Formen, die die Strände einschließen. Die Großmutter- und Großvaterfelsen gehören zudem auch zu einem einzigartigen Merkmal von Ko Samui.
Unser nächster Halt war die White Party im Nikki Beach. Alle Gäste in weiß gekleidet, eine eindrucksvolle Location, ganz in weiß und tolle Stimmung. Das ist wohl das Geheimrezept für eine einzigartige Party. Es wurden 4 Jahre Nikki Beach gefeiert. Die Party fand in jedem Nikki Beach überall auf der Welt am selben Tag statt. Und abgesehen von der Musik (zu viele Techno- und Housebeats) war die White Party echt toll.
Ansonsten ist Ko Samui eine kleine, schöne Insel. Auf der Insel haben wir uns immer mit den sogenannten Songthaews, zu Bussen umgebauten Pickups oder Transporter gefahren. Diese haben fast überall gehalten und haben nur 20-100 Baht pro Person gekostet. Je nachdem, wie der Fahrer mit sich diskutieren ließ. Zum shoppen waren in verschiedenen Malls und Shoppingstraßen auf der Insel verteilt. Allerdings lassen sich nur die kleinen Shops empfehlen. Wenn man ab und zu mal ein Rauschen oder Knacken über seinem Kopf gehört hat, dann waren das die etwas gewöhnungsbedürftigen Stromleitungen auf Ko Samui.
Das typisch thailändische Essen findet man an jeder Ecke vor. Egal ob Straßenstände oder richtige Restaurants. Ein Restaurant, in der es allerdings italienische Küche gibt, muss ich euch vorstellen. Und zwar das Dr Frogs Samui. Auch wenn es da ein wenig teurer ist, es ist absolut empfehlenswert. Man hat einen wunderschönen Ausblick über das Meer, das Essen und insbesondere das Panna Cotta ist köstlich und die Kirsche auf der Sahne, war die Live Musik. Diese war unglaublich schön und passend.
Alles in Allem ist Ko Samui eine schöne, kleine Insel. Es gibt viel zu entdecken – das einzige, was mich enttäuscht hat, waren die Strände, die man nur von Bildern kennt. Aber dafür haben wir ja Inselhopping gemacht.